Fachplanung Regenwasser
Die Fachplanung Regenwasser kann entsprechend den Ausführungen in Kapitel 3 durchgeführt werden.
Folgende Abbildung fasst die einzelnen Handlungsempfehlungen und Rollen bzw. Zuständigkeiten relevanter Akteurinnen und Akteure für die vierte Verfahrensphase zusammen.
Wer?
Beauftragung durch Vorhabenträger:in oder planende Abteilung Bezirk bzw. Senat
öffentliche Straßen und Plätze:
Erarbeitung ggf. durch BWB, Einbindung SenUVK II D und/oder UmNat, BSR, bezirkliche Straßen- und Grünflächenämter
Privatflächen:
Erarbeitung durch Fachplaner:in (ggf. in Abstimmung mit BWB), Einbindung SenUVK II D und/oder UmNat
Wer?
Beauftragung durch Vorhabenträger:in oder planende Abteilung Bezirk bzw. Senat
öffentliche Straßen und Plätze:
Erarbeitung durch BWB
Privatflächen:
Erarbeitung durch Fachplaner:in (ggf. in Abstimmung mit BWB)
Übersicht erforderlicher Planungsgrundlagen für den Übergang in die nächste Phase
Für die effiziente Planung des Umgangs mit Regenwasser in den einzelnen Verfahrensphasen sind bestimmte Planungsgrundlagen aus den parallel laufenden Fachplanungen erforderlich. Folgende Tabelle bietet eine Übersicht, welche Planungsgrundlagen dies aus der Frei- und Verkehrsanlagenplanung in den jeweiligen städtebaulichen Phasen des Bebauungsplanverfahrens sind, um in die nächste Phase übergehen zu können. Die Lesart der Tabelle ist – hier am Beispiel der Phase 2 – folgendermaßen: Für die Erarbeitung des städtebaulichen Konzepts/B-Plan-Vorentwurfs sind zum einen die Grundlagenermittlung und Zielformulierung Regenwasser sowie erste Überlegungen zu Straßentypen und eine grobe Verortung öffentlicher und privater Frei- und Verkehrsflächen und zum anderen topografische Karten bzw. ein DGM erforderlich.