Zentraler Grünzug Altglienicke / Kosmosviertel
Projektstatus
in Planung oder BauStandort
Berlin, Treptow-KöpenickProjekttypologie
Grün- und Freizeitanlagen Straßen und PlätzeMaßnahme
Entsiegelung oder teildurchlässige Flächenbefestigung VersickerungPlanungsbeginn
2019
Fertigstellung
2026
Grundstücksfläche
5,5 ha
Kurzbeschreibung
Für die Neugestaltung des Grünzugs soll ein Konzept für eine Niederschlagswasserbewirtschaftung entwickelt werden, durch welches möglichst viel Niederschlagswasser auf dem Gelände verbleiben soll (Versickerung / Verdunstung). Weiterhin werden Maßnahmen zur Überflutungssicherheit getroffen und ein Beitrag zur Entwicklung Berlins als „Sponge-City“ geleistet.Projektdetails
Das Kosmosviertel liegt im Ortsteil Altglienicke des Bezirks Treptow-Köpenick im Südosten Berlins. Das zu bearbeitende Gebiet des Kosmosviertels setzt sich zusammen aus ca. 5,5 Hektar öffentlichen Grünflächen. Nach 30 Jahren ist die Freianlage nun in einem unzureichenden Zustand und nicht mehr für alle Altersgruppen zeitgemäß nutzbar. Durch die sehr detaillierte Gestaltung des Grünzugs gibt es zudem sehr viele Teilbereiche, deren aufwendige Pflege heute schwer darstellbar ist.
Der Entwurf sieht vor, den Grünzug als Quartierspark zeitgemäß weiterzuentwickeln. Nachhaltigkeit, die gemeinsame Nutzbarkeit für alle, die Beseitigung von Angsträumen und eine barrierearme und pflegeextensive Gestaltung der öffentlichen Freiflächen stehen im Vordergrund.
Es sind attraktive Aufenthaltsbereiche sowie Treffpunkte für alle Nutzer- und Altersgruppen vorgesehen, Spielplätze werden überarbeitet und mit generationsübergreifenden Angeboten weiterentwickelt. Über optimierte Wegeanschlüsse wird das Kosmosviertel besser an den umgebenden Stadt- und Landschaftsraum sowie den Landschaftspark Altglienicke angebunden.
- Baum-Rigolen
- Tiefbeete
- Mulden
- Rigolen
- Baukosten ca. 7 Millionen Euro brutto
- Förderung durch das Land Berlin
- Multifunktionale Flächen
- Nachhaltige Nutzung der Ressource Regenwasser
- Biodiversität
- Bindige Böden
- Vernetzung von dezentralen Anlagen
Ansprechpartner:innen
Livius Hausner
Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH