Da hilft kein Pflaster: Starkregenvorsorge auf dem Grundstück

Die Starkregensaison beginnt – und mit ihr die Erinnerung daran, wie plötzlich und lokal Starkregen auftreten kann. Im Zuge des Klimawandels ist in Berlin mit häufigeren und intensiveren Starkregenereignissen zu rechnen. In den vergangenen Jahren kam es bereits mehrfach zu überfluteten Kellern, Tiefgaragen oder Hauseingängen. Um Schäden vorzubeugen, sind planerische Vorsorge und bauliche Maßnahmen gefragt – auch auf privaten Grundstücken.

Mit der neuen Starkregenhinweiskarte Berlins stehen nun aktuelle Grundlagen zur Verfügung, um sich über Gefährdungen zu informieren. In der 17. Ausgabe unserer Berliner Regenreihe richten wir den Blick gezielt auf Grundstücke und Gebäude – und darauf, wie Eigentümer:innen, Planer:innen, Genossenschaften, Wohnungsunternehmen und Verwaltung sich vorbereiten können.

Themen und Inhalte

Einordnung: Was ist Starkregen?

Was bedeutet Starkregen für Berlin – und wie verändert sich die Gefährdungslage durch den Klimawandel?

Starkregenhinweiskarte verstehen und nutzen

Welche Informationen liefert die neue Karte für einzelne Grundstücke? Welche Rolle ergibt sich für Eigentümer:innen bei der Starkregenvorsorge?

Überflutungsnachweis auf dem Grundstück

Was genau ist der Überflutungsnachweis, wann wird er benötigt – und wie funktioniert er in der Planung?

Schutzmaßnahmen auf dem Grundstück

Wie lassen sich Gebäude gegen Überflutung sichern? Welche Schwachstellen gibt es, und welche baulichen Lösungen helfen?

Referent:innen

• Prof. Dr. Fred Hattermann, Hydroklimatische Risiken, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
• Dr. Thorsten Ulbrich, Starkregenrisikomanagement, Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
• Dr. Matthias Pallasch, Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH
• Dr. Mirko Salomon, Leiter Regenagentur Duisburg