Sie sind Eigentümer:in eines Gewerbegrundstücks und möchten aufgrund der Erfahrung, dass sich die Flächen im Sommer stark aufheizen oder bei Starkregen überfluten, mit dem Regenwasser vor Ort anders umgehen? Sie möchten Niederschlagswassergebühren einsparen oder sind aufgrund eines Neubaus oder einer wesentlichen Sanierung dazu angehalten, das Regenwasser nicht mehr in die Kanalisation einzuleiten? Sie beschäftigen sich als Planer:in oder Projektentwickler:in damit, wie sich Regenwasser auf Gewerbegrundstücken als Ressource nutzen lässt? Dann sind Sie bei uns genau richtig.

In der fünften Ausgabe unserer Berliner Regenreihe am 30. März 2022 haben wir beleuchtet, wie sich Regenwasser an Gewerbestandorten mit Gewinn bewirtschaften lässt. Denn Gewerbe- und Industriegebiete machen in Berlin einen erheblichen Anteil der versiegelten und somit i. d. R. in die Kanalisation einleitenden Flächen aus und weisen ein Defizit an Grünstrukturen auf. Dies geht mit einer starken (bio)klimatischen Belastung einher, die sich häufig auch negativ auf benachbarte Quartiere auswirkt. Das soll sich in Zukunft ändern!

Referenten und Leitfragen

Unsere Referenten, Uli Christmann vom Landschaftsarchitekturbüro Landschaft planen + bauen Berlin GmbH und Bernd Silkens vom Unternehmen INTEWA GmbH, widmeten sich folgenden Leitfragen:

• Was unterscheidet die Planung der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung auf Gewerbe- und Industriegrundstücken von anderen Grundstücken?
• Welche Herausforderungen und Vorgaben gilt es zu beachten?
• Welche Möglichkeiten und besonderen Lösungen gibt es das Regenwasser zu bewirtschaften und welche Vorteile ergeben sich daraus?
• Welche Beispiele im Bestand und Neubau gibt es in Berlin und bundesweit?

Nachfolgend finden Sie die Präsentationen der beiden Referenten.